Auch Reutlinger General-Anzeiger soll zu Wort kommen.
Abschrift GEA von Herrn Uwe Sautter vom 20.Mai 1999
»Die Variante 7c wird's nicht sein können«
Staatssekretär Mappus sieht wenig Chancen für einen Kompromiß über die Trassenführung des Albaufstiegs in Lichtenstein
Lichtenstein. (us) »Momentan löst sich das Problem des Albaufstiegs durch die Finanzlage.« Erfreuliches hatte Staatssekretär Stefan Mappus vom baden-württembergischen Umwelt- und Verkehrsministerium bei seinem Besuch in Lichtenstein nicht im Gepäck. Kein Geld für die Verwirklichung des Albaufstiegs und schon gar keine Hoffnung auf die von den Lichtensteinern vehement geforderte Linienführung der B 312. »Die Variante 7c wird's nicht sein können.« Der CDU-Gemeindeverband hatte den Mann aus Stuttgart eingeladen. Im Vorfeld der öffentlichen Veranstaltung hatte Mappus ein Gespräch mit Bürgermeister Helmut Knorr und den Fraktionsvorsitzenden des Gemeinderats.
Und noch eine Runde am runden Tisch. »Ich will den nicht mehr vorhandenen Dialog ankurbeln«, versprach Mappus im Honauer Gasthof Rössle den knapp zwanzig Zuhörern. Das Tübinger Regierungspräsidium, Lichtensteins Bürgermeister Helmut Knorr samt Vertretern des Gemeinderats und des Ministeriums sollen noch einmal über die Linienführung beraten, um eine einvernehmliche Lösung zu finden. »Das ist der letzte Versuch, um nicht gegen die Wand zu knallen.“
»Doch die Chancen für einen Kompromiß sind nicht sonderlich groß«, räumte der CDU-Politiker am Ende der Versammlung gegenüber dem GEA ein. Schließlich ginge der Widerstand gegen die vom Regierungspräsidium favorisierte Deckeltrasse Streckenführung quer durch alle Bevölkerungs-schichten. »Einmalig«, sei die Konstellation im Lichtensteiner Gemeinderat, da sich alle Parteien, von grün bis schwarz, für die Variante 7c aussprechen würden.
Mappus machte nach eigenen Worten den Vertretern der Gemeinde deutlich, daß die Variante 7c, im Osten an Unterhausen vorbei, aus Kostengründen nicht machbar ist. 45 Millionen Mark an Mehrkosten gegenüber der Deckeltrasse seien nicht zu finanzieren. »Das sind keine Peanuts.« Vor allem nachdem die Bundesregierung die Mittel für den Bundesstraßenbau in Baden-Württemberg im kommenden Jahr auf rund 200 Millionen Mark zusammenstreichen will. Damit würde ein Jahresetat des Landes nicht mal zur Finanzierung der Variante 7c ausreichen. Hier veranschlagen die Ingenieure Kosten von etwa 230 Millionen Mark.
Selbst die mit rund 180 Millionen Mark wesentlich billigere Deckeltrasse sei in den nächsten zehn Jahren angesichts der Finanzlage nicht zu verwirklichen, erteilte er Hoffnungen auf eine baldige Umsetzung des Projekts eine klare Absage. Trotzdem sei es wichtig, sich so schnell wie möglich auf eine Trassenführung zu einigen, betonte Mappus. Denn erst wenn eine Trasse feststehe, könne mit den konkreten Planungen begonnen werden.
Martin Schmid, Vorsitzender des CDU-Gememdeverbands," hatte schon in seiner Einführung auf die Dringlichkeit des Problems hingewiesen. Schon seit zwanzig Jahren setze sich die CDU dafür ein, daß der Engpaß beseitigt wird. Unterstützung erhielt Schmid auch vom CDU-Kreisvorsitzenden C. Heinrich Winter. »Überall wächst die Infrastruktur, nur bei uns passiert nix.« Damit gerate der Wirtschaftsstandort Reutlingen immer mehr ins Hintertreffen.
Bedenken, die für die Bürger im Rössle eher zweitrangig waren. Ihnen ging es vor allem um die Entlastung ihrer Ortsdurchfahrt und damit der Befreiung von Lärm und Abgasen und um die Wasserversorgung der Gemeinde. Denn mit dem Bau :der Variante 1 a, drohen die Quellen im Echaztal zu versiegen, die nicht nur Lichtenstein, sondern auch Pfullingen, Reutlingen und Engstingen mit Trinkwasser versorgen.
Doch davon ließ sich Mappus nicht beeindrucken. »Ich kann Ihnen nur den Tip geben, klammern Sie sich nicht an das Wasser. Damit kommen sie nicht weit.« Denn diese Bedenken seien mit der Umweltverträglichkeitsstudie längst aus dem Weg geräumt. Und für den Bau der Trasse 1a zusätzlich 35 Millionen Mark eingeplant, um die Wasserversorgung sicherzustellen. Auf die Frage, wer denn nachher die Mehrkosten für das Bodenseewasser zahlen müßte, wußte Mappus aber auch keine passende Antwort.
Erwartet hatten den Ausgang des Staatssekretärbesuchs die Lichtensteiner eigentlich alle. Hinter vorgehaltener Hand war von den Bürgervertretern zu hören, daß sie weder mit einem schnellen Bau, noch mit einer Berücksichtigung ihrer Wünsche im Tübinger Regierungspräsidium und im Ministerium rechnen. Daran wird in ihren Augen auch der noch vor den Sommerferien geplante Runde Tisch nichts ändern.
Frage:
Hat der runde Tisch denn je stattgefunden?
Dienstag, 30. November 2010
"Was nun Herr Ministerpräsident Mappus?" 1. Teil
Abschrft: Reutlinger Nachrichten von Jürgen Herdin vom 20.5.1999
Albaufstieg / Verkehrs-Staatssekretär Stefan Mappus in Lichtenstein
Atmosphärischer Rettungsversuch:
Innerhalb der nächsten zwei Monate: Klärendes Gespräch über die Trasse
Weil die Lichtensteiner eine Mitteltrasse der B 312 durch Unterhausen geschlossen ablehnen, ist das Ministerium für Umwelt und Verkehr hellhörig geworden und will nach den Worten ihres Staatssekretärs Stefan Mappus (CDU) nun doch noch eine „einvernehmliche Lösung“ erreichen – an einem runden Tisch mit allen Beteiligten.
HONAU „Wir bauen keine Straßen gegen den Bürger, das hat noch nie funktioniert“, erklärte Staatssekretär Stefan Mappus am Dienstag auf einer Veranstaltung des CDU – Ortsverbandes Lichtenstein. „So etwas hält auch kein lokaler Abgeordneter aus, selbst wenn der Hermann Schaufler heißt“. Auch Regierungspräsident Wicker „hält das politisch nicht durch“, sagte Mappus gegenüber unserer Zeitung.
Obwohl das Regierungspräsidium die ungeliebte Deckeltrasse mitten durch Unterhausen favorisiert - wir berichteten mehrfach – hat der Ministerialbeamte nun entschieden: „Noch vor den Sommerferien hole ich alle Beteiligten nochmals an einen Tisch“.
Zuvor hatte der 33 jährige im Rathaus ein Gespräch mit den Fraktionen des Lichtensteiner Gemeinderats. Dort habe in vor allem die Geschlossenheit über die Parteigrenzen hinweg beeindruckt, mit der die Mehrheit das Vorhaben (Trasse 1a) ablehnt.
Bereits im vergangenen Juni hatte sich das Gremium für die Variante 7c ausgesprochen, eine Linienführung, die im Süden von Pfullingen in die berge führt und dort über Tunnel und Brücke auf die Holzelfinger Alb geführt wird.
Die CDU beispielsweise stellte in einem Antrag fest, daß die Stillegung der Eigenwasserversorgung als Folge der Trasse 1a – wegen Bergbauarbeiten in Höhe des Honauer Bahnhofs – die Lebensgrundlagen der hiesigen Bevölkerung langfristig gefährdet“ und daher „nicht hingenommen wird“.
Außerdem würde Honau vom Verkehr abgeschnitten, was „vorhersehbare Verluste im Fremdenverkehr“ zur Folge hätte. Im übrigen habe es 1989 eine „Vereinbarung“ mit dem Regierungspräsidium gegeben, nach der die Variante 1 überhaupt nicht mehr weiterverfolgt werde.
„Kommen sie nicht mit dem Wasserargument“ mahnte Mappus. Diese Vor- und Nachteile seien bereits in der Umweltverträglichkeitsstudie abgewogen worden. Und in dieser wurde die Ersatzwasser - Versorgung über die Bodensee - Leitung als ein geringeres Übel als der Naturverbrauch im Osten (Variante 7c) angesehen.
Gleichwohl will Mappus nun einen „atmosphärischen und inhaltlichen Rettungsversuch“ starten.
„Wir werden eine Variante suchen“, versprach er und machte deutlich, daß ein Gespräch mit allen beteiligten „in den nächsten zwei Monaten stattfindet“. Auch Dr. Martin Schmid, Vorsitzender des CDU-Gemeindeverbands verlangte: „Wir müssen das Regierungspräsidium dazu bringen, dort wieder Gehör zu finden.
Bürgermeister Helmut Knorr gab sich hinsichtlich des Gesprächs mit dem Staatssektretär aus Stuttgart eher bedeckt: Positiv sei, daß das Treffen eine „Türöffnerfunktion“ gegenüber dem Regierungspräsidium habe.
„Wir wollen ein fatales >An - die – Wand – knallen!< dieses Projekts verhindern“ faßte Mappus zusammen. Bei diesem letzten Versuch einer Einigung über eine Trasse des Albaufstiegs könne darüber nachgedacht werden, „ob deren Verlauf im Bereich Honau noch modifiziert wird“, erklärte Mappus. „Wir wollen eine Variante mit der alle leben können“, so sein hochgestecktes Ziel.
Mit Blick auf die zeitliche Planung – zur Zeit geht niemand von einem Baubeginn vor dem Jahr 2012 aus – verwies der Landtagsabgeordnete aus Pforzheim, auf den Umstand, daß für den Bundesstraßenbau ab dem kommenden Jahr nur mehr 200 Millionen Mark pri Jahr aus Berlin ins Land fließen. Die bereits baureifen Straßenbauprojekte hätten jedoch ein Volumen von 5,7 Milliarden Mark.
Beim Albaufstieg jedoch ist noch nicht einmal das Linienbestimmungs - Verfahren in Angriff genommen worden. Die hierfür im Regierungspräsidium Tübingen für November 1998 vorgesehen Koordinierungsbesprechung wurde auf Eis gelegt – es sollte das Gespräch zwischen den Lichtensteinern und dem Ministerium abgewartet werden. Mappus machte den Kommunalpolitikern erneut Hoffnung: „Da ist in letzter zeit zuwenig miteinander gesprochen worden“.
Das nur zur Information für die Lichtensteiner Bürger und den Machern der Bürgerinitiative.
Wer kann sich daran noch erinnern?
Albaufstieg / Verkehrs-Staatssekretär Stefan Mappus in Lichtenstein
Atmosphärischer Rettungsversuch:
Innerhalb der nächsten zwei Monate: Klärendes Gespräch über die Trasse
Weil die Lichtensteiner eine Mitteltrasse der B 312 durch Unterhausen geschlossen ablehnen, ist das Ministerium für Umwelt und Verkehr hellhörig geworden und will nach den Worten ihres Staatssekretärs Stefan Mappus (CDU) nun doch noch eine „einvernehmliche Lösung“ erreichen – an einem runden Tisch mit allen Beteiligten.
HONAU „Wir bauen keine Straßen gegen den Bürger, das hat noch nie funktioniert“, erklärte Staatssekretär Stefan Mappus am Dienstag auf einer Veranstaltung des CDU – Ortsverbandes Lichtenstein. „So etwas hält auch kein lokaler Abgeordneter aus, selbst wenn der Hermann Schaufler heißt“. Auch Regierungspräsident Wicker „hält das politisch nicht durch“, sagte Mappus gegenüber unserer Zeitung.
Obwohl das Regierungspräsidium die ungeliebte Deckeltrasse mitten durch Unterhausen favorisiert - wir berichteten mehrfach – hat der Ministerialbeamte nun entschieden: „Noch vor den Sommerferien hole ich alle Beteiligten nochmals an einen Tisch“.
Zuvor hatte der 33 jährige im Rathaus ein Gespräch mit den Fraktionen des Lichtensteiner Gemeinderats. Dort habe in vor allem die Geschlossenheit über die Parteigrenzen hinweg beeindruckt, mit der die Mehrheit das Vorhaben (Trasse 1a) ablehnt.
Bereits im vergangenen Juni hatte sich das Gremium für die Variante 7c ausgesprochen, eine Linienführung, die im Süden von Pfullingen in die berge führt und dort über Tunnel und Brücke auf die Holzelfinger Alb geführt wird.
Die CDU beispielsweise stellte in einem Antrag fest, daß die Stillegung der Eigenwasserversorgung als Folge der Trasse 1a – wegen Bergbauarbeiten in Höhe des Honauer Bahnhofs – die Lebensgrundlagen der hiesigen Bevölkerung langfristig gefährdet“ und daher „nicht hingenommen wird“.
Außerdem würde Honau vom Verkehr abgeschnitten, was „vorhersehbare Verluste im Fremdenverkehr“ zur Folge hätte. Im übrigen habe es 1989 eine „Vereinbarung“ mit dem Regierungspräsidium gegeben, nach der die Variante 1 überhaupt nicht mehr weiterverfolgt werde.
„Kommen sie nicht mit dem Wasserargument“ mahnte Mappus. Diese Vor- und Nachteile seien bereits in der Umweltverträglichkeitsstudie abgewogen worden. Und in dieser wurde die Ersatzwasser - Versorgung über die Bodensee - Leitung als ein geringeres Übel als der Naturverbrauch im Osten (Variante 7c) angesehen.
Gleichwohl will Mappus nun einen „atmosphärischen und inhaltlichen Rettungsversuch“ starten.
„Wir werden eine Variante suchen“, versprach er und machte deutlich, daß ein Gespräch mit allen beteiligten „in den nächsten zwei Monaten stattfindet“. Auch Dr. Martin Schmid, Vorsitzender des CDU-Gemeindeverbands verlangte: „Wir müssen das Regierungspräsidium dazu bringen, dort wieder Gehör zu finden.
Bürgermeister Helmut Knorr gab sich hinsichtlich des Gesprächs mit dem Staatssektretär aus Stuttgart eher bedeckt: Positiv sei, daß das Treffen eine „Türöffnerfunktion“ gegenüber dem Regierungspräsidium habe.
„Wir wollen ein fatales >An - die – Wand – knallen!< dieses Projekts verhindern“ faßte Mappus zusammen. Bei diesem letzten Versuch einer Einigung über eine Trasse des Albaufstiegs könne darüber nachgedacht werden, „ob deren Verlauf im Bereich Honau noch modifiziert wird“, erklärte Mappus. „Wir wollen eine Variante mit der alle leben können“, so sein hochgestecktes Ziel.
Mit Blick auf die zeitliche Planung – zur Zeit geht niemand von einem Baubeginn vor dem Jahr 2012 aus – verwies der Landtagsabgeordnete aus Pforzheim, auf den Umstand, daß für den Bundesstraßenbau ab dem kommenden Jahr nur mehr 200 Millionen Mark pri Jahr aus Berlin ins Land fließen. Die bereits baureifen Straßenbauprojekte hätten jedoch ein Volumen von 5,7 Milliarden Mark.
Beim Albaufstieg jedoch ist noch nicht einmal das Linienbestimmungs - Verfahren in Angriff genommen worden. Die hierfür im Regierungspräsidium Tübingen für November 1998 vorgesehen Koordinierungsbesprechung wurde auf Eis gelegt – es sollte das Gespräch zwischen den Lichtensteinern und dem Ministerium abgewartet werden. Mappus machte den Kommunalpolitikern erneut Hoffnung: „Da ist in letzter zeit zuwenig miteinander gesprochen worden“.
Das nur zur Information für die Lichtensteiner Bürger und den Machern der Bürgerinitiative.
Wer kann sich daran noch erinnern?
Montag, 29. November 2010
Freitag, 26. November 2010
Ob "meine" Trasse doch noch aufgenommen wird?
für Ihre mail vom 09.09.2009 und die damit geäußerten Gedanken danke ich
sehr herzlich.
Die Trassenalternative im Westen war schon, wenn auch in abgewandelter
Form, wiederholt ein Thema. Wir werden darauf in der weiteren Diskussion
noch näher eingehen müssen.
Dabei werden Sie dann auch Gelegenheit haben, Ihre Position darzulegen und
zu erläutern. Ich halte eine Trassenabwägung erst dann für sinnvoll, wenn
alle entscheidungserheblichen Fakten fachlich aufbereitet sind. Vorher
möchte ich mich dazu nicht äußern und bitte dafür um Verständnis.
Diesen Text erhielt ich am 16.September 2009
Wer Interesse an meiner Ausarbeitung hat, kann sie anfordern.
Dienstag, 23. November 2010
Etwas Geschichte zum "Albaufstieg"
Honau lange bevor es die Eisenbahn gab
Aus Oberamtsbeschreibung von 1824
Mit dem Bau des Abschnitts Reutlingen - Riedlingen als Staatsstraße wurde schon Anfang des 19. Jahrhunderts begonnen. Seit 1811 arbeitete das Oberamt Reutlingen am Ausbau dieser Straße.
Mit einem Aufwand von fast 40.000 fl. hat es insbesondere im Jahr 1820 den auf die Alb führenden Honauer Albaufstieg ausgebaut, so dass dieser nun auch von den schwersten Fuhrwerken ganz bequem befahren werden konnte.
Montag, 22. November 2010
Was sagt uns der GEA am 23.November 2010
Verkehrsplanung auf Französisch
Sobald ein Projekt in Frankreich mehr als 1,8 Millionen Euro kostet und die Umwelt der Anwohner entscheidend verändert, ist eine Befragung der Bevölkerung obligatorisch.
In Nizza änderten die Bürger die Pläne der Verwaltung - und sind jetzt sehr zufrieden mit dem öffentlichen Nahverkehr.
Stadtbahn in Nizza
lesen Sie weiter:
http://gea.de/region+reutlingen/pfullingen+eningen+lichtenstein/ein+heidenlaerm+bei+tag+und+nacht.1661690.htm
Dieser Zustand zeigt doch auf, dass die Deckeltrasse nicht die richtige Variante ist.
Noch einmal:
Der "Schwerlastverkehr" muss aus dem Tal!
Damit die Honauer und Oberhausener Gastronomie und die Geschäfte an der dann "alten B312" überleben können!
Sobald ein Projekt in Frankreich mehr als 1,8 Millionen Euro kostet und die Umwelt der Anwohner entscheidend verändert, ist eine Befragung der Bevölkerung obligatorisch.
In Nizza änderten die Bürger die Pläne der Verwaltung - und sind jetzt sehr zufrieden mit dem öffentlichen Nahverkehr.
Stadtbahn in Nizza
lesen Sie weiter:
http://gea.de/region+reutlingen/pfullingen+eningen+lichtenstein/ein+heidenlaerm+bei+tag+und+nacht.1661690.htm
Dieser Zustand zeigt doch auf, dass die Deckeltrasse nicht die richtige Variante ist.
Noch einmal:
Der "Schwerlastverkehr" muss aus dem Tal!
Damit die Honauer und Oberhausener Gastronomie und die Geschäfte an der dann "alten B312" überleben können!
Freitag, 19. November 2010
INFORMATION tut Not
Wenn ich mir Freitags im SWR die "Schlichtungsgespräche Bahnhof Stuttgart" anschaue, anhöre, frage ich mich: was wissen eigentlich wir Lichtensteiner über die verschiedenen Varianten?
4 Varianten sollen noch einmal überdacht werden; wie kommen die heute noch lebenden Bürger (auch Neubürger) Lichtensteins an Information?
1997 wurde vom Gemeinderat die Variante C favorisiert, das RP entschied sich für Variante 1.
Und es geschah nichts!
13Jahre sind seither vergangen!
Die sogenannte Deckeltrasse wäre das vernünftigste für ALLE. Das glaube ich nicht!
Nehmen wir einmal Honau; die derzeitigen Baumfällarbeiten auf der "krummen Steig" zeigen auf:
Honau ist eine Sackgasse.
Schlechte Anbindung an den Personenverkehr, wird mit der Stadtbahn vielleicht besser.
Die Gastronomie hat Einbrüche, der Durchgangsverkehr hat den ein oder anderen zum Verweilen eingeladen.
Das Obere Echaztal hat dann nach wie vor den Lärm von oben; cirka 2750 Meter Luftlinie, vom Südportal in der Bahnhofstrasse bis zum Traifelberg, Lärm - Abgase nicht alle Autos fahren mit Elektroenergie. Das soll lebenswert sein?
Von den Gemeinderäten, die 1997 zu Gunsten der Variante C entschieden haben, sitzen heute noch cirka 1/3 im Gemeinderat; wie sind die "neuen" auf die verschiedenen Varianten vorbereitet?
Noch einmal - der LKW muss aus dem "Hinteren Echaztal" !
Der Quellverkehr wird bleiben, muss bleiben, damit unser Handel, die Gastronomie auch weiterhin überleben kann.
4 Varianten sollen noch einmal überdacht werden; wie kommen die heute noch lebenden Bürger (auch Neubürger) Lichtensteins an Information?
1997 wurde vom Gemeinderat die Variante C favorisiert, das RP entschied sich für Variante 1.
Und es geschah nichts!
13Jahre sind seither vergangen!
Die sogenannte Deckeltrasse wäre das vernünftigste für ALLE. Das glaube ich nicht!
Nehmen wir einmal Honau; die derzeitigen Baumfällarbeiten auf der "krummen Steig" zeigen auf:
Honau ist eine Sackgasse.
Schlechte Anbindung an den Personenverkehr, wird mit der Stadtbahn vielleicht besser.
Die Gastronomie hat Einbrüche, der Durchgangsverkehr hat den ein oder anderen zum Verweilen eingeladen.
Das Obere Echaztal hat dann nach wie vor den Lärm von oben; cirka 2750 Meter Luftlinie, vom Südportal in der Bahnhofstrasse bis zum Traifelberg, Lärm - Abgase nicht alle Autos fahren mit Elektroenergie. Das soll lebenswert sein?
Von den Gemeinderäten, die 1997 zu Gunsten der Variante C entschieden haben, sitzen heute noch cirka 1/3 im Gemeinderat; wie sind die "neuen" auf die verschiedenen Varianten vorbereitet?
Noch einmal - der LKW muss aus dem "Hinteren Echaztal" !
Der Quellverkehr wird bleiben, muss bleiben, damit unser Handel, die Gastronomie auch weiterhin überleben kann.
(Aufnahme Rainer Hipp)
Wollen wir, dass diese reizvolle Landschaft zerstört wird?
Freitag, 5. November 2010
Regional-Stadtbahn Eindrucksvolles Signal
Laut Reutlinger Landratsamt steht die Region hinter dem Projekt. Gutachter sprechen von Investitionskosten von 562 Millionen Euro.
http://www.gea.de/region+reutlingen/reutlingen/+eindrucksvolles+signal.1633941.htm
http://www.swp.de/reutlingen/lokales/reutlingen/art5674,700512
Es tut sich endlich doch was!
Die Links sind für die Bürger gedacht, die weder die RN noch den GEA haben.
http://www.gea.de/region+reutlingen/reutlingen/+eindrucksvolles+signal.1633941.htm
http://www.swp.de/reutlingen/lokales/reutlingen/art5674,700512
Es tut sich endlich doch was!
Die Links sind für die Bürger gedacht, die weder die RN noch den GEA haben.
Mittwoch, 3. November 2010
Richtiger Schritt in die richtige Richtung
so die Überschrift im GEA vom 2.November.
Die Standardisierte Bewertung zur Regionalstadtbahn und Generalverkehrsplan wurde dem Gemeinderat (Stadtrat) Reutlingen vorgestellt.
Die Resonanz war hier durchweg positiv.
In den Fraktionen gab's viel Vorschusslorbeeren für das Vorhaben, heute kann man sich sogar vorstellen, dass die Stadtbahn durch die Gartenstraße fährt!
Spannend wird es, wenn 2011 die >echten< Kosten und ihre Verteilung auf die Kommunen auf den Tisch kommen.
Montag, 1. November 2010
Möglichkeit zu zählen
Jetzt gäbe es die Möglichkeit einer Verkehrszählung anderer Art zu starten.
Durch die Sperrung der Honauer Steige kann man erfahren, welcher Verkehr (Verkehrsfluß) ins hintere Echaztal (Honau) sein muss, sein wird.
Da wäre ein Teil des sogenannten "Kleinen Quellverkehrs" meßbar.
Werden bei Verkehrszählungen Unterschiede zwischen regionalen (RT- Nummern) und überregionalen Fahrzeugen registriert?
Wer zählt mit?
Die Idee kam von einem Lichtensteiner Bürger!
Durch die Sperrung der Honauer Steige kann man erfahren, welcher Verkehr (Verkehrsfluß) ins hintere Echaztal (Honau) sein muss, sein wird.
Da wäre ein Teil des sogenannten "Kleinen Quellverkehrs" meßbar.
Werden bei Verkehrszählungen Unterschiede zwischen regionalen (RT- Nummern) und überregionalen Fahrzeugen registriert?
Wer zählt mit?
Die Idee kam von einem Lichtensteiner Bürger!
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Was gab es noch in 2018?
Nicht viel! Deshalb habe ich mich auch zurückgehalten. Dass in 2019 der Albaufstieg in die Planung kommen soll, da lass ich mich überrasc...
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Abschrift GEA, Samstag, den 12.Juli 1986 Regierungspräsidium: Deckel die beste Lösung Resultat der Untersuchung Pfullingen. (-esch) ...
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Nur noch drei Monate; die ersten Schilder wurden bereits aufgestellt von Lichtenstein kommend Da rein o...
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Nach 32 Jahren "Bauzeit" und der vollständigen Zulassung durch das Eisenbahnbundesamt durften die Zahnradbahnfreunde Honau ihre ...






